Osteopathie für Säuglinge, Kleinkinder, Schulkinder und Heranwachsende
„Kinder sind KEINE kleine Erwachsene.“
Von der Geburt bis hin zur körperlichen und geistigen Reife im Erwachsenenalter, durchläuft ein Mensch verschiedene Entwicklungsphasen. Genau hierin liegt im Wesentlichen der Unterschied in der osteopathischen Behandlung. Die Osteopathie für Säuglinge, Kleinkinder und Heranwachsende setzt ihren Fokus auf die entwicklungsspezifischen Feinheiten des Einzelnen. In Verbindung mit der Schulmedizin sieht sich die Osteopathie in der Pädiatrie (Kinderheilkunde) als sinnvolle Ergänzung.
Kenntnisse aus schulmedizinischen Bereichen – wie beispielsweise Embryologie, Physiologie, Anatomie, etc. – verbinden OsteopathInnen mit dem Tastsinn (Palpation) ihrer geschulten Hände, um Spannungen und Bewegungsverluste aufzuspüren und zu behandeln.
Osteopathie für Säuglinge
Säuglinge werden aus den unterschiedlichsten Gründen vorgestellt.
Wenn ein Kind im Mutterleib eine ungünstige Position einnimmt, die sich im weiteren Verlauf der Schwangerschaft zu einer Fehlhaltung entwickeln kann, hat dies oftmals auch Auswirkungen auf die folgende Entwicklung des Säuglings nach der Geburt.
Der Geburtsvorgang an sich ist Schwerstarbeit für Mutter und Kind, hier können einwirkende Kräfte – wie beispielsweise Wehen oder auch die Anpassung an den Geburtskanal – Irritationen und Spannungen in Geweben und Gelenken auslösen. Manche Geburtsvarianten wie Sterngucker, Beckenendlage, etc. können auch zu Fehlstellungen und Beweglichkeitsdefiziten führen.
OsteopathInnen begutachten bei ihrer Untersuchung die Entwicklung des Kindes und spüren mit ihrem sehr differenzierten Tastsinn Spannungen der Gewebe und Bewegungseinschränkungen auf. Sie überprüfen die Position der Kopfgelenke und berichtigen diese gegebenenfalls mit weichen behutsamen Handgriffen.
Uns als Praxis Weber ist es darüber hinaus wichtig, den Eltern Hilfestellung im Handling der Kinder anzubieten, um eine gesunde Bewegungsentfaltung zu ermöglichen. Zusätzlich bieten wir Kontrolluntersuchungen im Alter von 3,6,9,12 Monaten an. Hier wird die motorische Entwicklung kontrolliert und gegebenenfalls korrigierend unterstützt. Diese Termine sind stets begleitend zum Besuch beim Kinderarzt.
Sollte ein Kind kurz vorher geimpft worden sein, warten wir mit einer Behandlung 10-14 Tage. Wir möchten dem Kind damit die Zeit lassen, um die Impfung gut zu verarbeiten.
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Zum Behandlungstermin bitte gelbes Untersuchungsheft mitbringen
und Kinder haben bei Bedarf gerne ihren Schnulli dabei.