Elektrotherapie

auch Elektrostimulation

Der elektrische Strom wird zu therapeutischen Zwecken genutzt.
Als Teilbereich der Physiotherapie kommt sie häufig begleitend bei der Behandlung von Erkrankungen und Beschwerden zum Einsatz, zum Beispiel zur Schmerzlinderung. Die elektrische Stimulation soll die Muskulatur lockern und die Durchblutung fördern. Haut und tiefere Gewebeschichten werden erwärmt und damit der Stoffwechsel angeregt.

Medizinische Elektrogeräte verfügen über verschiedene Einstellungsmöglichkeiten:

  • Gleichstromtherapie
    Hierdurch wird die Durchblutung von Haut und Muskulatur erheblich gesteigert bei einer gleichzeitigen Spannungsreguliergung. 
  • Niederfrequenztherapie
    Es wird mit Impulsströmen gearbeitet. Die Durchblutung der Haut und der Lymphfluss kann damit angeregt werden.
  • Mittelfrequenztherapie
    Es werden Wechselströme mit verschiedenen Frequenzen eingesetzt. Die Tiefenwirkung dieser Behandlung verbessert den Stoffwechsel der Muskulatur und kann die muskuläre Ausdauer erhöhen.
  • Hochfrequenztherapie
    Hier erwärmt sich das Gewebe, wodurch verspannte Muskeln gelockert werden. Die Folge kann ein erhöhter Muskelstoffwechsel mit schnellerer Heilung von Verletzungen sein.

 

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